Corporate Governance, Investorenschutz und Rechnungslegung (Teil 2)
Prof. Dr. Manfred Kühnberger
Während im ersten Teil vor allem verschiedene Begriffsverständnisse von Corporate Governance behandelt wurden, geht es nun primär um Modelle für eine Messung und die Bewertung von Resultaten einer realisierten Corporate Governance.
(Fortsetzung von S. 85)
Inhaltsübersicht
- III. Corporate-Governance-Mechanismen (Fortsetzung)
- 3. Ausgewählte Scoringmodelle
- a) Der Ausgangspunkt: Die Trennung von Eigentum und Verfügungsgewalt als Grundproblem (Berle/Means)
- b) Das Alternativmodell: Investorenschutz bei Mehrheitsgesellschaftern (La Porta u.a.)
- 3. Ausgewählte Scoringmodelle
- IV. Erfolgsmaße einer guten CG: Rechnungslegung als zentraler Anknüpfungspunkt
- V. Zusammenfassung
III. Corporate-Governance-Mechanismen (Fortsetzung)
3. Ausgewählte Scoringmodelle
a) Der Ausgangspunkt: Die Trennung von Eigentum und Verfügungsgewalt als Grundproblem (Berle/Means)
Um viele, im besten Fall die wichtigsten, CG-Faktoren und deren Folgen messen und vergleichen zu können, werden i.d.R. Scoring-Modelle genutzt. Dabei werden