Neuerungen in der handelsrechtlichen Konzernrechnungslegung durch das Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetz (BilRUG)
WP/StB Prof. Dr. Christian Zwirner / WP/StB Dr. Julia Busch
Das im Juli 2015 in Kraft getretene Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetz (BilRUG) führt auch im Bereich der handelsrechtlichen Konzernrechnungslegung zu zahlreichen Neuerungen. Die zentralen Änderungen betreffen die Equity-Bewertung sowie die erweiterten Berichterstattungspflichten in Konzernanhang und Konzernlagebericht. Der Beitrag gibt einen Überblick über diese sowie die weiteren ab 2016 zu beachtenden Veränderungen.
Inhaltsübersicht
- I. Einleitung
- II. Änderungen hinsichtlich der Aufstellungspflicht eines Konzernabschlusses sowie der Befreiungsmöglichkeiten
- 1. Befreiende übergeordnete Konzernabschlüsse
- 2. Anhebung der Größenkriterien
- III. Änderungen bei der Einbeziehung von Tochterunternehmen sowie assoziierten Unternehmen
- 1. Einbeziehungszeitpunkt
- 2. Behandlung von Unterschiedsbeträgen aus der Konsolidierung
- 3. Latente Steuern und Zwischenergebniseliminierung im Rahmen der Equity-Methode
- IV. Anforderungen an die Anhangberichterstattung